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Ungereimtes IV

 

 

 

 

 

Vorläufer


In Gezeiten des Rückzugs
kauer’ ich vor Dir
& bürste den Sand -
Korn um Korn

Solide knie ich
tiefer denn je
im Kern der Brandung

Bis mich
die Strömung
aufs offne Meer
treibt.

 

 

 

Hieroglyphen


Sonore
Ergüsse
zwischen
Mono & Stereo
gerotzt,

und doch
ersaufe ich
renitent
in eigner
 Spucke. 

 

 

 

 

 

 

Momentaufnahme “IC”


Gefesselte Erinnerung
Berührt mich sanft &
Dein Lächeln schaut mir leise zu.

Durch den Qualm der Zigaretten sucht
Sich ein Hauch von Freundlichkeit
den Weg zu mir.

Deine Hände - vergraben im Buch,
Liebevoll suchst Du die neuen Seiten.

Ich frage mich,
Was Deine Augen mir erzählen würden,
Könnte ich sie sehen.

Hab die Kamera dabei -
Doch eine - Deine - Träne
Bettet sich leis’ in mein Herz.

Mit Deiner sanften Stimme hast Du
Einen weiteren Meilenstein
Auf meinen Weg gesetzt.

Danke für diesen Augenblick!

 

 

 

 

 

Momentaufnahme Kölner Bahnhof


Umarmende Sehnsucht
eine rote Rose in der einen &
Die Liebe in der anderen Hand.
Rasenden Herzens Auf & Davon

Verträumte Blicke - das Telefon am Ohr.
Meilenweit gehst Du & doch bleibst Du hier

Laute Stimmen dröhnen auf mich ein.
Meine innere Ruhe & der Duft
des heißen Kaffees
tauchen die Hektik ein in wärmendes Licht.
Fühle Geborgenheit - schenke Reisenden
ein - mein Lächeln.
Ernte Verwunderung - fragende,
“Danke” sagende Blicke - serviert
mit einem - Deinem - Eurem Lächeln.

Bahnhofsalltag eben!

 

 

 

 

 

Expressive Strichzeichnung

- gewidmet einem Soturi -

Intuitiv graphierst Du
klare Konturen
auf zahllose Schatten

Vergießt Schwarz
ungewollt
über dem Bild

Einige Flecken
Übertünche ich
mit tiefem Blau

 

 

 

 

 

Zwiespalt

Schlaflos 

Die Nacht legt leise ihr
Schweres Tuch über sie
Von eisiger Kälte umarmt
Starrt sie in die tiefe Leere

Zerissenheit ihrer Selbst
Quälende Fragen schinden sie
Leidvoll ihr Blick zurück
Leise hört man ihre Tränen

Ihre Gedanken versinken
Bleiern im monotonen
Ticken der Uhr

Ein Bild der Einsamkeit
Verlassenheit

 

 

 

 

Mortifère

Gefühle der Einsamkeit
Leere Gedanken
Füllen sie restlos
Mit ihrer Intensität

Erbarmungslos zerfetzen
Sie die gellende Stille
Spalten ihr das steife Herz
Plündern ihre letzte Glut

Ihr Lachen verglüht
Im wallenden Tränenmeer
Die Sonne scheint ihr ins Gesicht
Ein Blick in die Dunkelheit

Sie ist verstummt und doch -
Kann man ihre Schreie hören
Ist es ihre pure Phantasie
Oder die illusorische Realität

 

 

 

 

Kletterkünste

-gewidmet & in Dankbarkeit -
D.K.


Erdrückend eng
standen Massen am Wegrand
zerrten mich -
bergauf

Du
hast mir den Karabiner gereicht
ihn geöffnet
& das Seil befestigt.

Lerntest mir Vertrauen
durch Übungsstunden
& formtest Knoten -
verlässlich.

Entsprechendes Schuhwerk,
Für den sicheren Tritt
& Kreide für den festen Griff
hast Du mir noch überreicht.

Selbst wenn ich falle,
durch eigene Unachtsamkeit,
zweifele ich nicht am
erreichen des Gipfels

 

 

 

 

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